Li La Lindy
Seit letztem Jahr habe ich ein neues, sehr trolluntypisches Hobby.
Eines mit dem ich schon jahrelang geliebäugelt habe und durch diverse Stupser von außen endlich mal in Angriff genommen habe.
Und die Stupserin versorgt mich seit dem ab und zu mit passenden Klamotten.
Dieses Mal war es eine Hose, die mir zwar obenrum gefiel, aber leider bestätigte sich bei der Anprobe die Aversion gegen Hochwasserhosen erneut.
Nun habe ich zwar keine Möglichkeit dem Tanzen zu frönen, aber wenn es wieder los geht (und die Tanzschule den Lockdown finanziell übersteht) liegt passende Klamottage für die nächste Party bereit.
Die Hose habe ich ungefähr auf Mitte Oberschenkel abgeschnitten, zwei mal umgeklappt und den Saum genäht.
Schließlich die Beine noch zwei mal umgeschlagen und dann an vier Stellen mit ein paar Stichen per Hand festgenäht.
Nur an den Beininnenseiten habe ich die Maschine verwendet.
Und bis es wieder mit dem Tanzen los geht, überbrücke ich die lange Wartezeit mit Tee trinken. Laufe und bike mir die Seele aus dem Leib, bis hoffentlich wieder das Tanzbein geschwungen werden kann.
Auch wenn ich bis dahin sicher keinen einzigen Schritt mehr beherrsche. 😉