My Sweet Corona
Okay, ich gebe es zu, so langsam gehen einem die Witze auf den Keks.
Und ich verspreche Dir, dass dies der einzige Eintrag mit Content zum bösen C wird.
Danach ist wieder Friede, Freude, Abenteuer angesagt! 🙂
Freu‘ Dich drauf.
Neulich hat mir meine Kollegin einen Link geschickt. Es war der Aufruf einer Münchner Klinik, die darum bat für ihre Angestellten Atemschutzmasken zu nähen.
Da ich selbst einen „systemrelevanten“ (wirklich, bei dem Wort könnte ich kotzen!) Job habe und daher selbst jeden Tag mit der schlechten Lieferbarkeit von persönlicher Schutzausrüstung konfrontiert bin, habe ich mich natürlich in der Pflicht gefühlt.
Gleich am Abend wurde die Kisten mit den Stoffvorräten (und -resten) konsultiert und fleißig zugeschnitten, gebügelt und genäht.
Die sehr ausführliche Anleitung findest du hier!
Und Du findest dort nicht nur das Schnittmuster zum Download, sondern auch Adressen zu Einrichtungen, denen Du die Masken spenden kannst.
Zusätzlich finde ich gut, dass die Maske mit einem Nasenbügel versehen werden kann, den man beim Waschen heraus nimmt. Und zusätzlich kann man eine Filterschicht aus Staubsaugerbeutelmaterial hinzufügen.
Ein paar Änderungen habe ich dann doch noch hinzugefügt.
Anders als in der Anleitung habe ich nicht mit Gummiband gearbeitet, sondern mir Schrägband gebastelt und dieses angenäht.
Meiner Erfahrung nach sind Masken zum Binden wesentlich komfortabler, besser anpassbar und rutschen weniger.
Ja, mir ist klar, dass eine selbstgenähte Schutzmaske nicht so gut ist wie eine FFP3 Maske. Zu dieser würde ich auch raten, wäre sie lieferbar (und bezahlbar… *motzmeckeraufreg*)
Zusätzlich sollte man darauf hinweisen, dass solch eine Maske nicht davor schützt selbst angesteckt zu werden, sondern eher andere vor Ansteckung schützt.