Auf Hohem See
Ein See so groß, man sieht das andere Ufer nicht. Man steckt die Finger in die leichten Wellen und testet… Süßwasser!
Kein Meer, ein See. Der größte See. Und doch kommt einem alles kleiner vor. Die Schären, die Inseln, die Entfernungen.
Um uns so viel Wasser, über uns die Gänse. Sie fliegen emsig über unseren Köpfen, mal sind es nur drei mal ein dutzend. Nachts mit lautem Geschnatter. Wir werden nicht beachtet, oder argwöhnisch angestarrt. Leise singen wir in diesen Momenten stumm in unseren Köpf das Lied einer Kindersendung.
Und bald fliegen sie dort hin, wo es alle hin zieht. In den Süden.
Dort wo die Abende wieder erdrückend schnell voran schreiten. Das Gras keine Farbe von Grün mehr besitzt, wo die Menschen hektisch ihr Leben leben…
Ein Gedanke zu „Auf Hohem See“
Mit Wehmut habe ich diese Bilder angeschaut.
Man sieht die Ruhe.Leider ist es hier ziemlich laut..
Die Insel kommt mir sehr bekannt vor.
Gänse im Formationsflug kamen gestern mit lautem
Geschrei hier auch vorbei und flogen Richtung SO.