Stoa
Statt hinunter in den Süden zu fahren, zog es uns das erste Mal auf die andere Seite des Rheins. Gen Nordwesten.
Fuhren durch die kleinen Städtchen mit Fachwerkhäuschen und gelangten schließlich an unser Ziel. Dem Dahner Felsenland, im doch wirklich sehr schönen Pfälzerwald.
Das Wetter ist recht kühl, vielleicht 23 Grad, es sieht ein bisschen nach Regen aus. Aber es wird den ganzen Tag nicht nass werden. Die Sonne schaut nur ab und zu heraus und taucht das Blätterdach über uns in sattes Grün.
Ein wunderschönes Fleckchen Erde, das dem Elbsandsteingebirge in nichts nach steht. Nur das die Felsen rötlich leuchten und ihre bemoosten Köpfe in die Höhe strecken. Die Formationen sind wunderlich. Höhlen, Säulen und Arenen haben sich über die Jahrhunderte gebildet. Umgeben von Hügeln und Wald.
Und während wir Eidechsen beim Sonnen beobachteten und auch hier und da ein paar Kletterer in Aktion sehen konnten, führte uns der Weg mal auf, mal ab durch diese atemberaubende Kulisse.
Ich bin sicher, wir kommen wieder!
Den Weg kannst du sehr gut nach wandern, halte dich dabei an diese Beschreibung. Wir sind den Weg allerdings anders herum gewandert. Kondition, ein kleines bisschen Trittsicherheit, sowie gutes Schuhwerk solltest du aber mitbringen. Bei der PWV-Hütte sind wir leider nicht eingekehrt, weil sehr viel los war und uns das zu viel Zivilisation war. 😉 Daher können wir auch nicht sagen ob das Essen dort gut ist.
Von dem Steak-House in der Nähe des Campingplatzes raten wir allerdings ab. Wenn du es siehst, weißt du warum. 😉