Wenn das Leben dir Zitronen gibt…
… dann mach Limonade Zitronenkuchen draus!
Jawohl! Wird gemacht!
Getränkter Zitronenkuchen
Nach Penne im Topf
Zutaten:
250 g Butter, weich
200 g Zucker
5 Eier
2 Zitronen, davon die abgeriebene Schale
250 g Mehl
2 Tl Backpulver
Für den Guss: 50 ml Zitronensaft + 50 g Puderzucker
Für die Glasur: Puderzucker , etwas ZitronenabriebButter, Zucker, Eier, Zitronenabrieb, Mehl und Backpulver nacheinander zu einem Rührteig verquirlen.
In eine 30 cm Kastenform oder aber eine Kranzform füllen und bei 170°C Ober-/ Unterhitze auf der untersten Schiene ca. 60 Minuten backen (kann je nach Ofen etwas variieren – einfach die Stäbchenprobe machen – Wenn ein Zahnstocher aus der Mitte ohne flüssigen Teig herauskommt, ist er gar).
In der Form kurz auskühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form holen. Mit einem Zahnstocher mehrfach einstecken und mit dem Guss 50 ml Zitronensaft und 50 g Puderzucker einstreichen.
Aus Puderzucker und Wasser (evtl. auch noch ein wenig Zitronensaft) eine dicke weiße Glasur rühren und gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Mit etwas Zitronenabrieb zur Deko bestreuen.
Ein super leckerer Kuchen. Schön saftig und süß – fast schon zu süß für meinen Geschmack. (Wenn ich das sage, dann heißt das wohl was!) Und ich habe bei der ersten Variante schon 50 g weniger Zucker genommen!
Beim zweiten Versuch habe ich Natron statt Backpulver genommen, dadurch ging der Kuchen extrem hoch und wurde oben auch etwas braun. Zusätzlich habe ich die Zuckermenge auf 100 g reduziert und auch beim Guss nur 25 g Puderzucker auf die gleiche Menge Zitronensaft gegeben. Leider war ich mit der zweiten Variante nicht so zufrieden, da die Konsistenz durch das Natron (?) ziemlich bröselig geworden ist. Da muss ich noch etwas experimentieren.
Die Zuckerglasur habe ich nur mit Zitronensaft und Puderzucker gemacht. Das mag ich lieber, da es so eine zusätzliche saure Note gibt.
Der erste Kuchen hat sich knapp eine Woche gut gehalten ohne groß auszutrocknen. Der andere hat, trotz Mängeln, keinen Tag überlebt. 😉