Seelenlächeln (Freunde)

Seelenlächeln (Freunde)

Es gibt Leute die mag man, es gibt „gute Bekannte“ und dann gib es Menschen, die man als Freunde betitelt. Viele von ihnen kommen und gehen – manche bleiben. Schon fast ein Leben lang!
Obwohl ich schon oft und auch gerne alleine unterwegs bin, ist es manchmal auch wundervoll all jene Momente mit anderen Menschen teilen zu können.

Dazu zählen Momente wie diese oder auch zwei Tage an einem schönen (Unwetter durchwachsenen) Pfingstwochenende. Und Menschen die einen auch ohne viele Worte verstehen, weil sie wie Schwestern sind.
Zu denen wird man später sagen: „Weißt du noch, die Tour am Altmühltalradweg?“
Und egal wie schlecht oder gut es der anderen Person gehen mag, es wird ein Lächeln folgen!
Nicht nur auf den Lippen, sondern auch in der Seele. Und dieses Seelenlächeln ist es wert zu teilen und bei Bedarf heraus zu kitzeln!

Die Radltour am Altmühltalradweg waren zwei wunderbare Tage voll spontanen Planänderungen, Sonnenschein, Regen, diversen Essenspausen, Sonnenbrand, verspieltem Kater, wunderschönen kleinen mittelalterlichen Städtchen inkl. verwinkelten Gassen und Kopfsteinpflaster (Dollnstein!), klebriger Sonnencreme, matschverschmierten Satteltaschen, einen Shitload an Burgen, netten Begegnungen mit anderen Radfreaks, das ein oder andere gesungene Lied, längst vergessene Erinnerungen an „romantische Felsen“ *rotebäckchensmiley*, abendliche Abkühlung im See und überraschend vielen Kilometern, die da mit einem breiten Grinsen auf den Lippen geschrubbt wurden (und sich im Nachhinein gar nicht nach so viel an gefühlt haben).

Das Motto der Tour gleicht einem kitschigen Kalenderspruch:
„Jeder Berg der hoch geht, geht auch wieder runter!“ 🙄😅

Fakten:
APL:
solide 1-2 (Ohne Rucksack ist doch besser)
Dauer: 1,5 Tage
Kilometer: insgesamt ca. 140 km, Tag 1: 86 km, Tag 2: 54 km.
Route: Altmühltalradweg von Treuchtlingen nach Saale a. d. Donau (Erste Etappe von Gunzenhausen aus geskiped, da Zug maximal überfüllt)

So, jetzt bin ich hyped und wieder auf der sportlichen Spur angekommen.
Aber die jährliche Tollviech-Zerstörungs-Tour gehe ich dann doch lieber alleine an – der lieben Freundschaft willen. 😉

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