Warriors Call

Warriors Call

Eigentlich stand das es nie auf meiner To-Do-Liste.
Eigentlich hatte ich immer gesagt, das reizt mich nicht…
Aber eigentlich ist eigentlich kein Wort, weil es eigentlich keine Bedeutung hat.
Und dann hab ich es doch getan…

Ich habe Dir mal ein kleines Inhaltsverzeichnis zum Klicken eingebaut, das hier wird viel Text und wenig Bilder.

1) Warum denn nun und vor allem WAS?
2) Wie lief das Training
3) Unerwartete Unterstützung
4) Der große Tag
5) Muskelkater?
6) Für die Musiknerds

1) Warum denn nun und vor allem WAS?!
Es kam der Tag an dem ich mich zum Laufen aufraffte, irgendwann letzten Sommer.
Es ging zäh, denn ich war viel zu wenig laufen in dieser Zeit.
Ich bin doch ein recht Lösungsorientierter Mensch (auch wenn andere das nicht so sehen).
Wenn ich ein Problem habe, dann gehe ich das meist an. Vielleicht weil ich gelernt habe Dingen nicht aus dem Weg zu gehen. Zu oft habe ich am eigenen Leib gespürt, dass Probleme nicht verschwinden, sondern eher unterschwellig immer weiter mit gezogen werden.
Sagen wir es mal so:
Das Problem war: ich laufe zu wenig – ohne Laufen geht es mir nicht gut.
Die Lösung war: zumindest mal darüber nach zu denken, mich für einen Marathon an zu melden.
Und wer mich kennt, der weiß, manche Dinge setzt sich dieses verwirrende Wesen in den Kopf und zieht es dann tatsächlich durch.
Klar war, es gibt nur eine Stadt die dafür auserkoren ist: Kopenhagen.
Da wird es ja auch nicht so heiß…
Das doofe: Start im Mai. Das bedeutet, hauptsächlich Training im Januar, Februar, März.
Äußerlich habe ich viel gehadert, hin und her überlegt und mich dann erst recht spät für den Marathon angemeldet.
Innerlich war es schon aber der kleinen 5 Kilometer Feierabendrunde im Sommer 2022 klar, dass ich das angehen werde.


2) Wie lief das Training
Kaum den Trainingsplan heraus gesucht, kaum die Uhr mit ein paar Liedern und Kilometern gefüttert, kaum für den Lauf angemeldet, die ersten Longruns im Schneeregen absolviert… kam es wie es kommen musste: Achillessehnenentzündung durch Übertraining.
Yep… Im März, genau der Monat, in dem man viiiiele Kilometer laufen sollte. Den musste ich nun aussetzen. Ausschließlich kurze Runden waren möglich, nur um wieder zu merken, dass es einfach nicht besser wird.
Der Arzt: Einlagen und dehnen, Ruhe geben!
Ich: vielleicht noch neue Laufschuhe für mehr Asphalt (bäh!) dazu…
Und sind wir mal ehrlich zueinander, ist ein Trainingsplan dieser Intensität mit Schichtdienst, vollgeballerten Terminkalender mit vielen Konzerten, Ehrenamtgedöns und sonstiges Drecksauhalligalli iiiiiiiiirgendwie auch ein bisschen optimistisch, wenn nicht sogar grob fahrlässig geplant. ^^°
So stand ich mehr mit schmerzenden Sehnen vor den Bühnen Münchens, schlappte mit Sicherheitsschuhen (immerhin von einer bekannten deutschen Sportmarke 😉 ) an Wintersportstrecken entlang, als mit Laufschuhen über die Hügel der Vorstadtidylle zu hoppeln.
Letztendlich skippte ich den Trainingsplan und ging zu dem offiziellen Plan des CPH-Marathons für Anfänger über.
Im April konnten dann doch noch ein paar längere Runden gelaufen werden, aber immer dieses Zipperlein mit dabei.
Der Testlauf genau vier Wochen vor dem Start… Schweigen wir drüber… Schön war es nicht!
Danach ging zum Glück die Intensität des Trainings zurück.
Meine Sehnen, der Kalender und mein Körper schrien: „Juhuuuu“.
Klein Trollviech: „Ooooh nein!“


3) Unerwartete Unterstützung
Ein paar Wochen vor dem Großen Tag hatte ich die wunderbare Idee wieder Menschen mit auf dieses kleine Abenteuer zu nehmen. Nicht in dem ich jeden Kilometer jemandem widme, wie bei meinem ersten großen Lauf, sondern in dem ich mir von ihnen eine Playlist füttern ließ.
Zwar wollte ich so gut wie es geht ohne Musik durch laufen, aber als Notfallplan, da brauchte ich Musik. Denn mit ihr geht alles!
Und dann erfuhr die Woche davor noch, dass sich noch jemand anderes für genau den gleichen Lauf angemeldet hatte…
Nun, hatte ich mir nicht extra eine Strecke im Ausland raus gesucht, damit mir nicht irgendwer beim (möglicherweise) Scheitern zu guckt?! Mist… ^^°
Spoiler: Im Nachhinein bin ich aber ganz froh, dass da noch ein Marathonveteran mit am Start war. Mir am Tag vorher noch ein paar Tipps gegeben hat und es noch jemanden gab mit dem man sich nach dem Lauf noch etwas austauschen konnte. 🙂
(Und ich schulde Frau Hobbit noch ein Bier, ich hab‘s nicht vergessen. ;))

Die Ruhe vor dem Sturm…


4) Der große Tag
Nach einer sehr entspannten (haha, der Arsch ging mir auf Grundeis…) Carb Loading Woche mit zwei Tage krank daheim, viel Hängematte und Zugfahren war es dann so weit.
Das Wetter war sehr Dänemark untypisch.
Sonne, kaum Wind und über 20 Grad – im MAI! O.o
Im Vorfeld hatte ich mich im dänischen Regenwetter stehen sehen bei starkem Gegenwind durch Häuserschluchten ächzend…
Nun, immerhin kein Schneeregen. 😉
Frühzeitig ging es also an den Start, Sachen abgegeben und dann erstmal eine Stunde fürs Klo angestanden. (Also selbst bei allen Festivals habe ich noch nie so lange für ein Dixis angestanden wie da!)
Und dann ging es, nach einer kleinen Aufwärmrunde, auch schon in Richtung Start.
Die Aufregung war immer noch ziemlich übel.
Ganz anders als beim Halbmarathon war ich mir am Start überhaupt nicht sicher, ob ich das packe.
Immerhin hatte beim Shakeoutrun am Vortag die Achillessehne nicht gemeckert! Das hat mich etwas zuversichtlich gestimmt.
Spoiler: Es sollte später auch nicht die Achillessehne sein, die mir Probleme bereiten sollte.

©CPH-Marathon – Die Streckenführung

Dann ging es los. Langsam setzte sich mein Startblock in Bewegung.
Viele Menschen drum herum, die anfeuerten. Und auch eine Trommelgruppe. 😀
Als das dichte Feld sich langsam auflöste suchte ich mir auch hier wieder einen Menschen raus, an dem ich mich etwas orientieren konnte. Dieses mal war es ein Typ, der fast so groß war wie ich und ein schwedisches Trikot „Andersen 07“ trug – der hat dann wenigstens nicht längere Beine als ich. 😉
Den verfolgte ich auch ziemlich stumpf, während ich die ersten Kilometer schön langsam dahin schlappte.
Und ja, die ersten Freaks lassen bei so einem Event nicht lange auf sich warten. Rechts neben mir telefonierte einer die ersten 3 Kilometer mit seiner Frau. (Schöne Grüße!)
Links neben mir überholte mich ein Typ der eine Ananas auf seinem Kopf balancierte. Ja, richtig gelesen! Eine Ananas. Spätere Recherchen ergaben übrings, dass dieser Typ in der ganzen Welt Marathons läuft. Meist mit Ananas, aber auch schon mal mit einer Melone und Topfpflanze. Ohne, sie fest geklebt zu haben! O.o
Nach knapp vier Kilometern erlaubte ich mir dann ein bisschen schneller zu werden und auch der Typ mit dem „Andersen Trikot“ zog ein bisschen Geschwindigkeit an.
Bei schönstem Sonnenschein ging es also bald an Kopenhagens Sehenswürdigkeiten vorbei. Dem Botanischen Garten, diversen Museen und dem großen Wasser. Schau mal an, das Nationalmuseum und hier war ich auch schon mal! Teilweise wurde auch durch Beschriftungen am Streckenrand darauf hingewiesen, man solle doch nach oben gucken, weil dort z.B. die SMK Galegie zu sehen sei.

©CPH-Marathon – Sightseeing mal anders 🙂

Der Typ in gelb-blau war irgendwann auch weg – wann, weiß ich gar nicht mehr.
Bis Kilometer 15 war auch alles ganz wunderbar. Doch dann kamen die Schmerzen…
Irgend ein Muskel ging zu, irgendwas zwischen Hüfte und Arsch machte einfach dicht und tat von KM zu KM immer mehr weh.
Ich versuchte mich auf die Sachen neben der Strecke zu konzentrieren. Die jubelnden Leute mit ab und zu echt lustigen Plakaten, die Menschen die in ihren Wohnungen die Musik auf Anschlag aufgedreht hatten. Die DJs am Wegesrand. Wasser! Den Typ, der einfach seine Mutter (?) in der Menge sah und sie kurz noch halb im Laufschritt umarmte. Schattenwege und ab und zu leichter Wind für die Abkühlung.
Ein Typ im Hotdog-Kostüm, ein Typ im Kilt lief auch noch irgendwo rum… Einer hatte sogar seine beiden Kinder im Kinderwagen mit dabei. (Augenzeugen erzählten später, dass irgendwann nur noch ein Kind im Wagen saß…)
Irgendwann taumelte ein Kerl aus der Zuschauerschaft auf die Laufstrecke. Dosenbier verschüttend und mit blutiger Nase, wüste dänische Schimpfwörter lallend fiel er mir fast vor die Füße.
Die Sani in mir wollte kurz anhalten und helfen, aber die Zivilistin in mir hielt sie davon ab.
Also Typ umlaufen und weiter.

Als ich am „Halbmarathon-Tor“ war, hab ich echt schon mit den Schmerzen und der Kondition zu kämpfen müssen. Ab dem Zeitpunkt bin ich auch immer langsamer geworden. Nochmal die Hälfte?! Bitte nicht! O.o (Anmerkung der Redaktion: 20 Kilometer waren für mich in diesem Trainingszustand eigentlich gar kein Problem und nie mit Muskel-Schmerzen verbunden.)
Bei Kilometer 27 ca. hab ich dann sogar noch meinen Bruder in der Zuschauerschaft gefunden.
Ich hatte stoisch die letzten knapp 10 Kilometer die Zähne zusammen gebissen und dann bei km 30 resigniert. Scheiß auf die Stimmung an der Strecke, die kommt eh schon lange nicht mehr bei mir an, jetzt hilft nur noch Musik!
Also rein damit und siehe da… Die Schmerzen waren fast sofort weg. Wahrscheinlich hat sie Corey Taylor einfach weg geschrien. ;b Das erste Lied war nämlich Slipknot – Unsainted.
Der Schmerz war weg, dafür hatte ich nun Tränen in den Augen. Jedes Lied mit verschiedenen Menschen verknüpft, manche haben sich bei der Auswahl sogar Gedanken zum Takt und Schnelligkeit gemacht… Pure Dankbarkeit, an meine Freunde und pure Erleichterung, dass der Schmerz weg war.
Wo wäre ich nur ohne Musik, wo wäre ich nur ohne Laufen?! Oft musste ich an dieses kleine hilflose Wesen mit Anfang zwanzig denken, als die Odyssee ihren Lauf genommen hat…
Und so trugen mich die Lieder die nächsten 10 Kilometer fast wie im Flug (naja, ganz so nicht, es war ab km 30 echt ganz schön ekelig, heiß, schlapp, schwitzig, pfuibähbäh)
Rückblickend kann ich mich an vieles nicht mehr so ganz erinnern, weil ich es zwar nie geschafft habe mich in einen Tunnel zu laufen, aber irgendwann dennoch ein bisschen das Strecken- und Zeitgefühl verloren habe.
Ich hab versucht darauf zu achten, welches Lied von wem gespielt wurde. Aber ich weiß noch, dass Lied Nr. 2 (Subway to Sally – Veitstanz) von mir rein gepackt wurde und mir Tränen in die Augen trieb. Lied Nr. 3 X-RX – Crank It Up und Lied Nr. 4 Raised Fist – And Then They Run war und ich einfach nur dachte, wie Arsch auf Eimer passt das hier gerade?!
Ich weiß noch, das mir irgendwann Heaven Shall Burn ordentlich verbal den Arsch versohlt haben. Und dass bei einer Kurve bei ca 34. km gerade In Flames – I‘m Above und mich der Text einfach gekriegt hat. „I’m just too tired to re-load … This is the feeling I’ve been waiting for“. Denn an dem Punkt hat irgendwann dann doch sowas wie ein Runners High rein gekickt.
An einem Streckenabschnitt gab es an einer Mauer ca. 1 Meter Schatten, dort drängten sich alle Leute hinein. Hier spielte übrigens gerade Blind Guardian – Welcome To Dying. Es war ca. km 35. Das Lied wurde vom Marathonveteran in die Liste gepackt. Meine Uhr sagte, dass bereits 3:30 h rum waren. Sicher war er gerade im Zieleinlauf und hier spielt die Musik.
(Anmerkung der Redaktion: Ne, der war schon lange im Ziel zu der Zeit! Natürlich! ;b )
Nach sterben war mir in dem Moment aber nicht(mehr) zu mute.
Sonst kann ich mich an viel Sonne, einen echt zähen Streckenabschnitt am Hafen entlang und doch einige Unterführungen mit fieser Steigung erinnern. Bei irgend einer Brücke gab es einen Energy Dring Ausschank und es stank so erbärmlich nach diesem Gesöff, dass einem kurz anders wurde. Schnell weg hier! 😉
Nach jedem „Trinkstop“ (ich gehe, weil ich im Laufschritt nicht trinken kann) war es schwerer wieder an Fahrt zu gewinnen.
Schließlich habe ich die 40 Kilometer Marke passiert, ab hier keine Musik mehr. Die letzten Kräfte mobilisieren und die echt überbeanspruchten Beinchen nochmal schön schneller in Richtung Zieleinlauf bewegen.
Hier holte ich doch tatsächlich wieder den „Pinapple-Man“ und „Andersen 07“ im Schweden Trikot ein.
Richtung Ziel wurde es dann um mich herum nochmal ziemlich laut – und viel zu heiß und sowieso bekam ich gar nicht wirklich mit wo die letzten zwei Kilometer so hin gekommen sind.
Der Zieleinlauf war ziemlich eng, leider. Hier wurde ich nämlich fies von ein paar älteren Männern ausgebremst…
Im Ziel war dann eher so ein Gefühl von: Das war‘s jetzt? Und dem langsamen abbremsen auf Gehen – was sich irgendwie sehr surreal anfühlte.

Natürlich darf das fürchterliche Zieleinlaufsbild nicht fehlen. 😉

Die Medaille wurde abgeholt und die Beine waren einfach nur noch taub.
Humpelnd und irgendwie total verwirrt hab ich mir erstmals irgendwas essbares gesucht, Wasser gab es auch und dann stand da plötzlich ein Zimtschneckenstand!
Ich glaube noch nie hat mich so ein Anblick glücklicher gemacht als dieser Standgewordene Zimttraum! Der Moment wie ein selig grinsendes Trolli wie ein Zombie auf diesen Stand zu schlurft, muss von außen betrachtet einfach wunderbar gewesen sein! 😀
Der Typ hat mir dann auch gleich lachend eine Handvoll Schnecken in die Hand gedrückt und ich bin mit Freudentränen in den Augen erstmals irgendwo hin gegangen, um mich hin zu setzen. Gar nicht so einfach mit diesen Beinen, aber man konnte sich arrangieren.
Durchatmend, Schnecken mampfend, die Umgebung beobachtend und auch all die anderen Verrückten mal genauer ansehend, saß ich erst mal da und kam gar nicht mehr auf die Welt klar. 😀

Irgendwann habe ich dann doch mal das Handy raus geholt und irgendwie total überfordert wirre Nachrichten an die Leute geschrieben, die mir Lieder in die Playlist gepackt haben… (Viele wussten gar nichts davon, dass sie „mit mir“ einen Marathon gelaufen sind und es kamen dementsprechend verwirrte Nachrichten zurück… Hupsi.)
Im Ziel haben sich auch noch ein paar Freaks eingefunden.
Natürlich wieder Firefighter-Runners und vier Typen die einen Hundeschlitten auf Rädern die ganzen 42,195 Kilometer gezogen haben… Man kann sich nur wundern.

Danach noch ein alkoholfreies Bier getrunken. Ich sage Dir, nie schmeckt alkoholfreies Bier so gut, wie nach so einem Lauf!
(Und alkoholhaltiges knallt nochmal mehr… ^^°)

04:14:55


5) Muskelkater?
Danach wurde der erfolgreiche Run noch im Reffen zelebriert.
Und auf dem Heimweg wollte mich mein Bruder schon die Bahnhofsstufen hoch tragen, weil ich mich so unbeholfen anstellt habe… 😀
Ich hatte danach ca. 3 Tage Muskelkater (den ich mit Dünenwanderungen noch versucht habe länger zu behalten), aber über eine Woche lang eines der breitesten Grinsen der Welt auf den Lippen.
Ja, es war ein geiles Erlebnis!
Ob ich es nochmal machen würde?
Jaein, wenn dann nur mit gescheitem Training! Und Asphalt und ich, wir werden einfach keine Freunde.
Nachtrag: Ich und Trainingspläne werden übrigens auch keine Freunde. So strickt vorgegebene Angaben wie Länge, Häufigkeit und ggf. sogar Geschwindigkeit, stoßen bei mir auf ziemliche Ablehnung. Es bremst mich eher aus, als das es mich motiviert…
Generell sind wohl Dinge die mir detailliert vorgegeben werden, nicht so wirklich etwas mit dem ich gut arbeiten kann. ^^° (Das ist mir schlechtweg zu unkreativ. 😉 )
Wie lief das Laufen danach?
Sagen wir es mal so, zwei Monate lang hat mir mein Körper unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich lieber Radfahren und klettern gehen sollte. Das habe ich dann auch gemacht – vielleicht… ^^°
Und die natürlich häufigst gestellte Frage: und, haste dich gleich danach für den nächsten Lauf angemeldet?
Nein, ich habe kurz mit einem Trailrun (30 km und > 1000 HM) geliebäugelt, aber mich dagegen entschieden. Unter anderem weil mein Körper einfach randaliert hat. Manchmal muss man auch mal vernunftbegabt sein…

Ach ja, ich hatte üblicher Weise keine Wunschzielzeit. Hauptsache durch kommen, aber irgendwas um die 4:30 sollten es schon werden.
Naja, geschafft würde ich sagen. 😉

Und hier noch eine Info für die Mädels unter euch (und die Jungs die es wissen unbedingt wollen ;b):
Ich hatte an dem Tag des Marathons meine Tage. Und nicht irgendwie, sondern so, dass ich dachte ich mache unfreiwillig die nächste Kiran Gandhi zu werden.
Ja, die Mädels wissen was ich damit meine. x.X
Es hat mir am Tag des Laufs ein bisschen Bedenken bereitet (Kreislauf, Mindset, Rote Grütze…), aber mich nicht daran gehindert durch zu ziehen. 😀


6) Für die Musik Nerds
Die Playlist möchte ich an dieser Stelle nicht veröffentlichen, aber ich habe so weit es ging die Lieder ungefähr chronologisch aufgeschrieben, wie sie mir während dem Lauf zugeshuffled wurden.

1) Slipknot – Unsaintend
2) Subway to Sally – Veitstanz
3) X-RX – Crank It Up
4) Raised Fist – An Then They Run
5) Callejon – Zombified
6) Skolka – I hau mi o
7) In Extremo – Horizont
8) Heaven Shall Burn – Black Tears
9) Wage War – Stitch
10) Callejon – Palmen aus Plastik
11) Survivor – Eye of the Tiger
12) Godsmack – When Ledgends Rise
13) Grazi, Fever 333 – Paranoia (Remix)
14) In Flames – I Am Above
15) Sabaton – Night Witches
16) Blind Guardian – Welcome to Dying
17) ASP – Duett (Das Minnelied der Incubi)
18) Future Palace – Malphas
19) Infected Mushroom – Spitfire

Ich kann mich erinnern ein paar Lieder geskiped zu haben. U.a. FAKK von Eisbrecher – und ein Lied, das ich Vorfeld schon auf der Strecke bei einem DJ (The Proclaimers – I‘m Gonna Be [500 Miles])gehört hatte. Und es kann auch sein, dass ich ein-zwei Lieder im Nebel verloren habe. Das tut mir dann sehr leid… :-/

So und wer bis hier hin brav durchgehalten hat, bekommt einen Keks. 😀

*Werbung – oder auch nicht. Weder für Anleitungen, Markennennungen, noch für musikalische Tipps werde ich hier bezahlt.

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