Da wo Herr arte wohnt.
Habt ihr auch alle eure Füße besockt und sandaliert? Haltet eure Selfiesticks bereit. Es geht weiter!
Neben Streetart hat Straßburg auch noch jede Menge Architektur verschiedener Epochen parat.
Nicht das ich da was von verstehen würde, aber Fachwerkhäuser und Gotik finde ich einfach toll!
Und während wir so durch die „Pottet Plant Straße“ schlendern, fällt mir natürlich gleich ein bestimmter Laden ins Auge. In diesem Laden konnte man nicht nur Näh- und Stricksachen kaufen, nein! Dort gab es unglaublich ulkige Stofftaschentücher zum umhäkeln und besticken! Erfrischend schrullig. Und hatte zum Glück an diesem Tag zu.
Unser Weg führt zuerst durch die kleinen Gassen, dem Gerberviertel, entlang an der Ill bis zur überdachten Brücke. Genießen dort einen schönen Blick über die Altstadt und machen uns weiter – immer am Ufer des Flusses entlang – auf zum Münster.
Lockend, spitzelt der Turm immer und immer wieder zwischen den Häusern hindurch. Als wir ankommen bestaunen wir all die kleinen Details und lauschen den Klängen von Straßenmusikern. Und doch hat dieses Gebäude etwas drohendes, mahnendes. Und wie ich finde etwas ulkig unfertiges an sich.