Apfel und Zimt

Apfel und Zimt

Kaum ein Geruch ist so stark verknüpft mit dem Advent und der Weihnachtszeit wie Zimt.
Gut, vielleicht noch Nelke und Kardamom.
Und Apfel!
Denn in meiner Kindheit gab es oft Bratapfel, gefüllt mit Marzipan.
Somit ist für mich die Kombi Apfel und Zimt ziemliches Sinnbild für kalte Tage und kuschelige Abende.
Auch wenn ich heute keine Bratäpfel mehr mag – was vor allem am Marzipan liegt. 😉
Hier also ein Rezept, dass ich eigentlich schon letztes Jahr ausprobieren wollte, aber dann kam eine hartnäckige Rüsselpest dazwischen und ich habe es verjährt.

Apfel-Zimt-Sterne
nach chili-und-ciabatta.de

Zutaten
Für den Teig:
300 g Mehl
200 g Butter
75 g Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 Ei
Zusätzlich:
40 g getrocknete Apfelringe
1 TL Zimt
Etwas Geriebene Muskatnuss
1 EL Mehl; für die Streusel
1 Prise Zimt; für die Streuse
Zum Bestreichen:
Apfelgelee

Die Apfelringe in sehr kleine Stücke schneiden (je nach Festigkeit mit Messer oder Schere).
Für den Teig Mehl, Butter in Flöckchen, Puderzucker und Ei in eine Schüssel geben. Erst mit dem Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.

100 g vom Teig abnehmen, mit 1 EL Mehl und 1 Messerspitze Zimt verkneten, daraus kleine Streusel herstellen und kalt stellen.

Unter den restlichen Teig die Apfelstückchen, Zimt und Muskat kneten. Den Teig flachdrücken, in Folie wickeln und etwa 30 Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Den Teig zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie etwa 3 mm dünn ausrollen Mit kleinen und mittleren Ausstechern Sterne ausstechen und auf die Backbleche legen.

Das Gelee erhitzen und die Sterne damit bestreichen, dann mit den vorbereiteten Streuseln belegen.

Die Plätzchen etwa 8 Minuten im Backofen backen, sie sollen nicht zu dunkel werden. Auf einem Rost auskühlen lassen, dann in einer gut schließenden Blechdose aufbewahren.

Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen:
Statt Apfelgelee habe ich Holunderbüten-Grapefruit-Apfel-Gelee vom letzten Sommer genommen. Der Holundergeschmack kommt nicht so stark durch, dass er stören würde.
Außerdem habe ich nur die Hälfte des Rezepts gemacht, das ergab ca. 1,5 Backbleche voll. Dabei habe ich ein ganzes Ei für den Teig verwendet.
Sie sind halbwegs schnell gemacht und schmecken nicht zu süß. Allerdings würde ich beim nächsten Mal etwas mehr Zimt nehmen.

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